Des Weiteren wurden eine Schnelleinsatzgruppe  Transport und eine Teileinheit Betreuung besetzt. Diese taktischen Einheiten sind für die Absicherung und Versorgung der Bewohner und aller eingesetzten Rettungskräfte verantwortlich und einsetzbar.

Es wurde auch eine Einheit Technik und Sicherheit alarmiert und besetzt. Diese Einheit ist für die schnelle technische Instandsetzung der eigenen Fahrzeuge oder Materialien verantwortlich. Im Bild 1 zu sehen, hier die schnelle Hilfe vor Ort für freiwillige Helfer, die eine Autopanne hatten. Auch hierfür steht die SEG Technik und Sicherheit immer bereit und hilft da, wo sie gebraucht wird.

Am 22.07.2021, nach 72 Stunden Einsatz, durften die Einsatzkräfte das Schadensgebiet verlassen und den Heimweg antreten. Wohlbehalten sind alle 16 Helfer*innen in Forchheim angekommen, haben die Einsatzfahrzeuge geputzt und wieder aufgefüllt, damit die Einheiten wieder einsatzklar sind.

Während des Nachmittags am 22. Juli wurden durch eine überörtliche Anforderung sofort wieder 2 Helfer in das Schadensgebiet bis zum 25.07. entsendet. Ihre Aufgaben bestanden darin, die örtliche Abschnittsleitung fachlich zu unterstützen und die Einsatzdokumentation mittels Fotos und Berichten sicherzustellen.

Nur 2 Tage später, am 27.07.2021, sind die gleichen Katastrophenschutzeinheiten, teilweise mit anderen Einsatzkräften wieder in den Westen gerollt.

Hier bestand der Auftrag wieder die sanitätsdienstliche Absicherung, sowie die Sicherstellung der eigenen Einsatzkräfte mit Getränken und Verpflegung.

Untergebracht waren die Einheiten einige Kilometer entfernt in einer Schule in Neuwied. Diese war für alle Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes Anlaufpunkt und Unterkunft für die Tage im Einsatz.

Im Schadensgebiet haben viele Kräfte das Ausmaß der Wassermassen gesehen und konnten sich die Wucht nur schwer vorstellen. Dennoch sind sie begeistert von der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung und der guten Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen, sei es Rot-Kreuz intern oder aber auch zwischen den Hilfsorganisationen und der Bundeswehr. Gemeinsam helfen, das war das Ziel, mit dem wir gerne fast 400 km Anfahrt auf uns nehmen.

Das Fazit des Einsatzes war durchweg positiv und auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren Freude und Dankbarkeit.

Nach dem Motto „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz“ laufen die Planung wieder auf Hochtouren und bereits am Freitag rollen wieder 2 Krankentransportwagen nach Rheinland-Pfalz, um die dortigen Kräfte auszulösen. 

Grund hierfür war ein ausgedehnter Wohnhausbrand, der bereits Kräfte der umliegenden Feuerwehren forderte. Nach kurzer Zeit waren die Kräfte abfahrbereit und machten sich auf den Weg. Neben der Verpflegungseinheit wurde auch ein KTW zu Absicherung mitgenommen. 

Vor Ort angekommen war bereits klar, der Einsatz kann länger dauern, so wurde daraufhin neben der Getränkeversorgung auch die Essenversorgung hochgefahren. Zur Versorgung der Einsatzkräfte wurden Wienerle mit Brötchen und Reispfanne organisiert, gekocht und nach Kleingesee geschickt. 

Ohne Mampf kein Kampf - gestärkt gingen die Kameraden der Feuerwehr und THW wieder ans Werk das Gebäude zu schützen und gegen weitere Schäden zu schützen. 

Insgesamt waren 12 ehrenamtliche Einsatzkräfte teilweise bis Mitternacht im Einsatz. 

Neben 100 Paar Wiener wurden etliche Liter Kaffee und Getränke ausgegeben, um dem Kräftemangel entgegen zu wirken. 

Dienstag morgen gegen 5:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte der SEG Transport und Verpflegung aus dem Schlaf geholt. 

Die Einsatzkräfte der SEG Transport sollten bei einem längeren Einsatz den öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst rauslösen. Die SEG Verpflegung versorgt die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz mit Heißgetränken und Gulaschsuppe. 

Frühmorgens Gulaschsuppe, ist zwar nicht alltäglich, aber eine gute Quelle zum Auffüllen der Ressourcen des Körpers und ideal zum Aufwärmen, da die Nächte noch recht frisch sind. 

Zu weiteren Details des Einsatzes sind Informationen in den Presseberichten der Polizei und örtlichen Zeitungen zu finden. 

Die BRK Bereitschaft Forchheim war mit insgesamt 11 Kräften im Einsatz. Es wurden insgesamt ein KTW und ein RTW gestellt. Die Verpflegung wurde mit einem Mannschaftswagen an die Einsatzstelle gebracht und dort ausgegeben. 

Gegen 10:30 Uhr war der Einsatz für alle Kräfte beendet. Der Rettungsdienst war im Vorfeld bereits gegen halb vier alarmiert worden. 

Für Dienstag, den 02.02.2021, war für die Helfer der BRK Bereitschaft Forchheim wieder ein Auftrag zum Aufbau und Betrieb der mobilen Teststrecke angestanden. 

Mit Unterstützung der Wasserwacht-Ortsgruppen Forchheim und Ebermannstadt wurden circa 140 Tests durchgeführt. Der Auftrag kam über das Landratsamt. 

Zwar war dies der erste größere Einsatz im Jahr 2021, allerdings wurden in diesem Format bereit 2020 solche Einsätze durchgeführt, sodass der Aufbau, Betrieb und Abbau routiniert und zügig durchgeführt werden kann. 

Neben den großen Reihentestungen auf dem Kellerwaldparkplatz haben wir auch bei diversen kleineren Aufträgen unterstützt. Sei es bei den PCR-Testungen, den Schnelltests oder auch Logistikfahrten, die Einsatzkräfte der Bereitschaft Forchheim stehen bereit. 

Doch nicht nur Corona hat uns im Jahr 2021 gefordert, am letzten Januar Wochenende waren bereits einige Kameraden der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerk unterwegs. Hier hat unsere Technik und Sicherheit - Einheit ebenfalls unterstützt. Die "Techniker" wurden zur Unterstützung gerufen, Wasser aus dem Keller des ehemaligen Altenheimes in Behringersmühle zu pumpen. Die Feuerwehr hatte bereits über Nacht Wasser aus dem Keller gefördert, wurden tagsüber von Rot-Kreuz Helfern abgelöst, sodass die Kollegen andere Aufträge abarbeiten konnten. 

Ein nicht alltäglicher Einsatz, der Dank der Unterstützung der Feuerwehr schnell und unkompliziert abgearbeitet werden konnte. 

Bereits seit kurz nach Weihnachten geht für die Einsatzkräfte der Bereitschaft Forchheim der Alltag weiter. 

Neben dem beruflichen Alltag, standen wieder einige Einsatzaufträge an. 

Im Laufe des Januars wurden so rückblickend insgesamt 16 Logistikfahrten durchgeführt.

Die Logistikfahrten umfassten neben den Auslieferungen von Masken, Desinfektionsmittel auch Essentransporte, die aufgrund von Quarantäneverordnungen nicht mehr eigenständig durchgeführt werden konnten. 

In Summe wurden seit dem Neujahreseinsatz in Elsenberg 10 Abstricheinsätze durchgeführt. 

Hier wurden PcR-Testungen an verschiedenen Standorten im Landkreis durchgeführt. So zählten neben Betreuungseinrichtungen auch Firmen dazu. 

Diese Einsätze wurden nicht nur von den Einsatzkräften der BRK Bereitschaft Forchheim durchgeführt, auch Kameraden der Wasserwachten aus Forchheim und Ebermannstadt oder der Bereitschaften aus Ebermannstadt, Kersbach oder Gössweinstein halfen mit. 

Die Zusammenarbeit steht schon seit 15.03.2020, dem Beginn des ersten Katastrophenalarmes, im Mittelpunkt. Denn nur gemeinsam kann eine solche Pandemie bewältigt werden und nur gemeinsam kann Großes bewegt werden.

In Elsenberg brennt ein Silo der dortigen Ölmühle. 

Die BRK-Einsatzkräfte rückten in kurzer Zeit aus und besetzen die Einheiten SEG Transport und einen RTW. Die noch anwesenden Einsatzkräfte bereiteten Kalt- und Warmgetränke vor, sowie Warmverpflegung. 

Bereits nach kurzer Zeit war absehbar, dass der Einsatz länger gehen wird. So wurde die Verpflegungsproduktion hochgefahren und weitere Mahlzeiten gekocht. 

Die Einsatzkräfte freuten sich auf warmen Kaffee und Tee. Auch der Schaschliktopf und die Kartoffelsuppe kam sehr gut an. 

Gegen Abend war der Einsatz soweit für die Mehrheit der Einsatzkräfte erledigt und die Feuerwehren rückten ein. Auch die Rotkreuz-Kräfte war der Einsatz vor Ort beendet. 

In der Unterkunft wurde das Material abgespült, aufgefüllt und die Fahrzeuge einsatzklar gemeldet. 

Insgesamt wurden bei dem Einsatz in etwa 52 kg Schaschliktopf, 15l Kartoffelsuppe, 17l Kaffee und 6l Tee, sowie etliche Flaschen an Kaltgetränken verbraucht. 

Bereits am Anfang des Jahres einen solchen Einsatz zu abarbeiten, ist nicht unüblich. Bereits 2019 waren die Einsatzkräfte nachts gefordert, allerdings waren damals nur Kräfte zu Absicherung gefordert. 

Gemeinsam Weihnachten feiern - wünschen sich in den jetzigen Zeiten viele. Um diese Möglichkeit auch den Angehörigen in den Alten- und Pflegeheimen zu gewährleisten, hat das Rote Kreuz in Forchheim ehrenamtliche Kräfte mobilisiert um kostenlose Corona-Schnelltests durchzuführen. Diese sind für einen Besuch notwendig.

An den Tagen vom 24.12.2020 bis 26.12.2020 von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr werden im Landkreis Forchheim zwei Teststellen errichtet und durch Ehrenamtliche betrieben. Diese befinden sich in:                                       

Forchheim, Fritz-Hoffmann-Str. 3, Sporthalle hinter der Berufsschule und                                  Ebermannstadt, Altweiherstr. 1, Nebengebäude Realschule

Um ihnen Unannehmlichkeiten zu ersparen ist folgendes zu beachten:

     1. Nehmen Sie Kontakt zu dem Altenheim auf, in dem Sie einen Angehörigen besuchen wollen.  Vereinbaren Sie mit dem Altenheim einen Besuchstermin, dieses trägt sie dann in eine Bedarfsliste ein. Nur wenn sie auf dieser Liste stehen können sie zum kostenlosen Schnelltest kommen.  

     2. Sollten Sie keinen Termin haben, bitten wir Sie nicht an die Teststellen zu fahren, da die Kräfte des Roten Kreuzes nur Personen testen, die über das Heim angemeldet wurden.

Dieser Ablauf ist notwendig, um Wartezeiten zu reduzieren und die Tests eindeutig zuordnen zu können.

Der zeitliche Ansatz für die Registrierung, die Durchführung und die Auswertung des Tests kann sich bis zu 45 Minuten hinstrecken. Bitte haben Sie dafür Geduld.

Nach Abschluss des Testes erhalten Sie eine Bescheinigung über das Testergebnis.

Mit einem negativen Ergebnis können Sie den Besuchstermin im Altenheim wahrnehmen.

WICHTIG

Bei einem positivem Ergebnis müssen sie sich auf direkten Weg in Quarantäne begeben und das Gesundheitsamt  kontaktieren. Diese Vermerke sind zusätzlich auf der Bestätigung niedergeschrieben.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, Ihren Angehörigen und allen anderen angenehme Feiertage und bleiben Sie gesund.

Am 11.12.2020 haben sich wieder ehrenamtliche Kräfte auf den Weg in den Forchheimer Kellerwald gemacht, um im Auftrag des Landratsamtes Abstriche abzunehmen.

Insgesamt sind am Freitag 12 Einsatzkräfte eingesetzt. Kräfte aus der Wasserwacht Forchheim und der Bereitschaft Forchheim ziehen an einem Strang, um auch diesen Einsatz wieder professionell und schnell abzuarbeiten.

Seit dem 09.12.20 gilt in Bayern wieder der Katastrophenfall, dieser wurde ausgerufen, um neben den ehrenamtlichen Kräften auch mehr Mittel verfügbar zu machen. Damit Leid und Not an Sachgegenständen und Menschen abgewendet werden kann.

Für Michael Fees, Führungskraft in der Bereitschaft Forchheim, steht fest, ob Katastrophenfall oder nicht, ehrenamtliche Kräfte stehen immer bereit. Und er ist stolz darauf so einen guten Rückhalt zu haben.

Am Freitag, den 11.12.2020 wurden wieder 140 Abstriche durch ehrenamtliche Einsatzkräfte des Roten Kreuzes genommen. Gegen Mittag war der Einsatz beendet und die Einsatzfähigkeit wurde in der Unterkunft wieder hergestellt.

Weiterer Einsatz für die Kräfte des Roten Kreuzes

Forchheim

Am Freitag, den 20.11.2020, fand bereits der dritte Einsatz der mobilen Abstrichstelle statt. Die ehrenamtlichen Kräfte des Roten Kreuzes in Forchheim standen wieder früh auf, um schnell und unkompliziert Hilfe zu leisten.

Bereits das dritte Mal hat das Landratsamt Forchheim die Ehrenamtlichen in Anspruch genommen, um mobil, fernab von der Teststrecke an der Herder-Halle, Abstriche zu nehmen. Dieses Konzept wurde den Kräften bereits im Sommer vorgestellt, geprobt und jetzt ein weiteres Mal eingesetzt.

Die Teststelle soll in kurzer Zeit aufgebaut, betrieben und nach Ende wieder abgebaut werden. So kann gewährleistet werden, dass bei lokalen Hotspots die Abstriche direkt vor Ort abgenommen werden und die zu testenden Personen nicht erst zur nächsten festen Einrichtung fahren müssen.

Der dritte Einsatz war für die ehrenamtlichen Kräfte fast Routine. Schnell war das Material auf den Fahrzeugen verladen und vor Ort aufgebaut, sodass gemeinsam mit einer Ärztin des Gesundheitsamtest die Testungen durchgeführt werden konnten. Gegen Mittag war der Einsatz beendet, so konnte das Material schnell aufgefüllt und die Fahrzeuge zügig wieder einsatzbereit auf der Wache abgestellt werden.

Insgesamt waren in dem Einsatz 7 Einsatzkräfte eingebunden, die insgesamt etwa 40 Abstriche vornahmen.

Ehrenamtliche des BRK Forchheim stellen mobile Abstrichstellen

Bereits am Donnerstag, den 29.10.2020, haben ehrenamtliche Einsatzkräfte in einer kurzfristigen Aktion eine mobile Teststelle für das Landratsamt gestellt und betrieben.

Am Montag, den 02.11.2020, kam der zweite Auftrag hinzu.

Insgesamt wurden an den beiden mobilen Teststellen rund 750 Testungen vorgenommen.

Die Einsatzkräfte leisten erstaunliches, denn sie nehmen sich einen Tag frei oder gehen früher von der Arbeit, um solch einen Einsatz zu stemmen.

Herr Michael Fees, Kreisbereitschaftsleiter BRK Forchheim, ist zurecht stolz auf seine Mannschaft, was diese Leisten kann und was wir in der Krise alles gemeinsam nach vorne gebracht haben.

Die Anfrage zu solchen mobilen Teststationen wird sehr kurzfristig weitergegeben. So kann es sein, dass innerhalb von 24 Stunden von Anfrage bis zum Aufbau vergehen. Innerhalb so kurzer Zeit kann auf die Kräfte des Roten Kreuzes in Forchheim gebaut werden.

Dies geht nur, weil die Ehrenamtlichen sich ständig fortbilden, an Übungen teilnehmen und auch in schwierigen Zeiten helfen, dort wo Hilfe benötigt wird.

Das Konzept der mobilen Teststellen stand schon sehr früh und wurde bayernweit verteilt. Dennoch müssen viele Komponenten ineinandergreifen, damit diese logistische Leistung so reibungslos funktionieren kann.

Aufgaben müssen abgestimmt sein, damit Personal und Material zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Gleichzeitig muss schon weitergedacht werden, damit für den nächsten Einsatz wieder Material nachgefüllt und alle Fahrzeuge einsatzklar gemeldet werden können.

Diese ganzen Aufgaben werden unter anderem ehrenamtlich von vielen Mitgliedern des Roten Kreuzes in Forchheim erledigt.

Auch Raimund Schulik, Katastrophenschutzbeauftragter des BRK Forchheim, bedankt sich bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz.

Die Einsätze im Rahmen von Corona, aber auch darüber hinaus zeigen, dass die Kräfte routiniert und professionell gemeinsam im komplexen Hilfeleistungssystem zusammenarbeiten.

Am Donnerstag, den 29.10.2020 unterstützen Ehrenamtliche des BRK bei der Massentestung

Bereits am Mittwoch kam das Landratsamt auf die Kräfte des Roten Kreuzes in Forchheim zu und bat um Unterstützung für eine großangelegte Massentestung einer Schule im Landkreis Forchheim.

Diese Anfrage wurde schnell in die Realität umgesetzt. Innerhalb von weniger als 24 Stunden hat das Rote Kreuz in Forchheim das Material gepackt, Helfer gefunden und am Donnerstag Morgen die mobile Abstrichstelle aufgebaut.

Insgesamt sind bei diesem Einsatz 20 ehrenamtliche Einsatzkräfte gefordert.

Das Konzept der mobilen Abstrichstelle wurde den Kräften vom Landesverband des Bayerischen Roten Kreuzes bereits vor einiger Zeit zur Verfügung gestellt.

Ausbildung und Fortbildung zahlt sich aus. Bereits vor sechs Wochen haben die Einsatzkräfte dieses Konzept hergenommen und eine Schulung daraus angesetzt. Zusätzliches Material wurde zusammengeschrieben und bereits im Vorfeld in Kisten gepackt. Damit dieses schnell im Fall der Fälle aufgeladen und die Teststation aufgebaut werden kann.

Ehrenamtliche aus den Bereitschaften Forchheim und Ebermannstadt, sowie Kollegen der Wasserwacht Ebermannstadt haben sich am Donnerstag eben dieser Herausforderung gestellt und die mobile Teststelle in kürzester Zeit aufgebaut und in Betrieb genommen.

Bis in den Nachmittag hinein wurden circa 660 Abstriche von den Ehrenamtlichen abgenommen. Hierbei hat das Gesundheitsamt unterstützt, damit gleichzeitig an 2 Stellen Testungen durchgeführt werden konnten.

Mit dem letzten Test war die Arbeit der Ehrenamtlichen noch nicht erledigt. Das Material musste vor Ort eingepackt, alles Notwendige gereinigt und desinfiziert werden.

Zelte und Pavillons mussten ebenfalls gereinigt, desinfiziert und wiederaufgebaut werden, damit diese trocknen, um für den nächsten Einsatz bereit zu sein.

Laut Herrn Michael Fees, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter, war der Einsatz ein gutes Zeichen, wie die Konzepte schnell und unkompliziert umgesetzt werden können, und sich der Landkreis Forchheim sicher sein kann, dass die Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes auch für weitere Einsätze bereit sind.

Erst gegen Abend war der Einsatz auch für die 20 Kräfte der Roten Kreuzes beendet und die Fahrzeuge für kommende Ereignisse wieder aufgefüllt und beladen.

Seit Mitte Juni ist unser Förderverein bei Amazon Smile vertreten. 

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So kann es sein, dass ein LKW der BRK Bereitschaft Forchheim vor einem Altenheim in der Fränkischen Schweiz parkt. Dies kann zu Verwunderungen führen, aber es ist nichts passiert – im Zuge der Logistikfahrten werden nur Schutzkleidung oder Desinfektionsmittel ausgeliefert oder gebrauchte Schutzmasken eingesammelt.

Diese Schutzmasken werden eingesammelt und zu einem bestimmten Termin zu einer Plasmasterilisationsanlage nach Haßfurt gefahren. Die Anlage wird durch die Kollegen des BRK Haßfurt betrieben und ist offiziell für die Aufbereitung der Masken aus dem kompletten Umkreis zugelassen.

Aber nicht nur solche Transporte werden durchgeführt. Auch führ die Logistiktruppe der BRK Bereitschaft Forchheim gelegentlich Fahrten für den Bezirksverband Ober- und Mittelfranken durchführen. Hierbei werden Materialien aus einem Zentrallager des Bezirksverbandes abgeholt und im kompletten Gebiet verteilt. Auch kann es sein, dass Material aus dem Zentrallager im südlichen Bayern abgeholt werden müssen und nach Franken transportiert zu werden.

Diese Fahrten außerhalb des Landkreises werden entweder vom Bezirksverband Ober- und Mittelfranken übernommen oder vom Landesverband Bayern.

Neben den BRK-Internen Fahrten übernehmen werden Logistiktransporte für das Landratsamt durchgeführt. So dürfen wir Schutzmaterial und Desinfektionsmittel an Arztpraxen oder Hebammen ausliefern.

Diese und mehr Aufgaben leistet das BRK im gesamten Freistaat Bayern. Aufgaben, die notwendig, aber meist von der Bevölkerung unbemerkt bleiben.

Die BRK Bereitschaft Forchheim ist Teil des komplexen Hilfeleistungssystem innerhalb des BRKs, aber auch Teil des Logistik- und Organisationssystems im Katastrophenschutz auf Landkreisebene.

Unter Führung Katastrophenschutz Beauftragten Raimund Schulik sind die Funktionen wie

S1 heranführen und alarmieren von Einsatzkräften,

S2 feststellen der Lage, führen der Lagekarte, führen der Einsatzübersicht, Information

S3 Lagebeurteilung und festlegen von Einsatzschwerpunkten

S4 Anfordern von Einsatzmittel

Ebenso gibt es einen Fachberater Sanitätsdienst zum Stab des Landratsamtes für den Katastrophenschutz

Auch die Unterstützung des Rettungsdienstes mit Ehrenamtlichen, denn die Krankentransporte und die normale Notfallversorgung muss auch im Krisenfall weiterhin gewährleistet sein.

Die Rechner des Krisenstabes im BRK Kreisverband Forchheim sind sehr gut ausgelastet, um zu agieren und nicht nur zu reagieren.

Besondere Sorge auch für die Altenheime in Stadt- und Landkreis Forchheim zu tragen. Bekanntlich sind alte Menschen besonders gefährdet.

So arbeiten ehrenamtliche Kräfte im Krisenstab des BRK Forchheim. Hier werden Weichen gestellt, Material bestellt, verteilt und die aktuelle Lage akribisch im Auge behalten. Zwei ehrenamtliche Kräfte des BRK Forchheim unterstützen das Gesundheitsamt und die Vertreter der kassenärztlichen Vereinigung Bayern an der Abstrichstelle. Diese befindet sich auf dem Parkplatz vor der Herder Halle in Forchheim.

Die eingesetzten Kräfte im Rettungsdienst arbeiten routiniert, wie das ganze Jahr über, ihre Einsätze ab. Müssen sich aber auf die Gegebenheiten einstellen und im Notfall schnell reagieren: So müssen sie in der jetzigen Zeit vermehrt auf Symptome achten, die auf  Covid-19 hinweisen. Dann schnell reagieren, um sich, ihre Kollegen, die Patienten und auch die Partner zu Hause zu schützen.

Auch unsere beiden BRK-Pflegeheime und unsere beiden Ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste in Forchheim und Gößweinstein stehen vor großen Herausforderungen, die unsere gut geschulten und vorbereiteten Kräfte mit Herz und unendlichem Einsatz meistern.

Aufgrund des Besuchsverbots in den Heimen haben die Heimbewohner natürlich vermehrten Gesprächsbedarf; wir bieten beispielsweise zusätzliche Einzelbetreuungen sowie doppelt so viele Gruppenbetreuungen, um die Gruppengrößen klein zu halten und die Abstände zwischen den Bewohnern groß. Per Tablet oder Handy können unsere Bewohner Ihre Angehörigen sehen und sprechen. „Meine Oma hat vor Freude geweint“, so ein Enkel, „weil sie uns alle endlich wiedersehen kann und wir wissen, wie es einander geht.“
Die PflegerInnen geben täglich ihr Bestes und leisten Außerordentliches.

Wir werden keinen allein lassen – Nach diesem Motto sprangen nach der Schließung der drei BRK-Tagespflegen, umgehend und mit großem Engagement, die zwei Ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste des BRK ein. Den bisherigen Tagespflegegästen wird häusliche Unterstützung angeboten, in Form von Pflege, Betreuung, ein Einkaufsservice und die Lieferung von Mittagessen. Dies konnte das BRK im „Neuen Katharinenspital“ in Forchheim, im Seniorenzentrum in Gößweinstein, sowie auch für die Bewohner im „Betreuten Wohnen Jahnpark“ ermöglichen.

Es tut gut zu sehen, dass all unsere Anstrengungen wahrgenommen werden und wir aus der Bevölkerung Unterstützung und Anerkennung erhalten. Forchheimer Unternehmer zaubern den Kräften ein Lächeln ins Gesicht.
So durfte Herr Helmut Karg am Donnerstag, den 26.03.2020, kostenlose Pizzen von „Trattoria da Antonella“ am Marktplatz abholen. Auch kleinere Unternehmen oder Privatpersonen spenden uns immer wieder Einweghandschuhe oder Mundschutz. Hier zum Beispiel zwei Tattoo-Studios aus Forchheim. Das BRK sagt danke.    

Sollten Sie im Landkreis Forchheim wohnen und das Rote Kreuz in Forchheim unterstützen wollen haben Sie folgende Möglichkeiten:

Wir nehmen Sachspenden in Form von: Mund-Nase Schutz, FFP2/FFP3 Schutzmasken, Schutzbrillen und Schutzkittel Kategorie 3 gerne entgegen. Diese Spenden bitte nur nach telefonischer Anmeldung und Absprache abgeben (Telefon 015116511834). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir den Ansturm minimieren wollen.

Alternativ können Sie uns eine Spende zukommen lassen über:

Sparkasse Forchheim:

IBAN: DE65 7635 1040 0000 0018 00, BIC: BYLADEM1FOR

VR-Bank Bamberg-Forchheim eG:

IBAN: DE08 7639 1000 0000 0160 20, BIC: GENODEF1FOH

Bei der Überweisung bitte „Corona“ oder „Covid-19“ angeben, dann können Sie sicher gehen, dass Ihre Spende für genau diesen Zweck verwendet wird.

Über Ihre Großzügigkeit freuen sich die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Ganz nach dem Motto „#zusammenschaffenwiralles“ übersteht Forchheim gemeinsam diese ungewisse Zeit und rückt noch ein Stückchen mehr zusammen. 

Gleich am Sonntag ging es für alle Kräfte weiter mit unserem jährlichen Einweisungstag. An diesem Tag werden so ziemlich alle Pflichtschulungen abgehalten. Neben den Theoretischen, wie Infektionsschutzbelehrung oder Unfallverhütungsvorschriften, gab es auch etwas Praxis. So durften alle sich in der Herz-Lungen-Wiederbelebung üben und Verbesserungen wurden angebracht.

Dieses Training ist wichtig, um im Ernstfall die notwendige Routine zu haben. Routine ist gut, denn dadurch passieren weniger Fehler und dem Patienten kann effektiver geholfen werden.

Um die Effektivität in der Kommunikation zu bewahren, hat Andreas Lunz und den Digitalfunk nähergebracht und die Einsatzkräfte lernten die Unterschiede zwischen den Motorola- und Sepura Digitalfunkgeräten kennen. Dies ist notwendig, da bei uns auf den Fahrzeugen beide Typen verbaut sind.

Rund um ein lehrreiches Wochenende für alle Ehrenamtlichen in der BRK Bereitschaft Forchheim.

Samstag sicherten sie mit zwei Fahrzeugen den Faschingszug in Heroldsbach ab. Hierbei gab es kleinere Verletzungen zu versorgen. Dennoch war es für alle ein gelungenes Ereignis bei herrlichen Frühlingswetter.

Gleich am Sonntag ging es weiter in Forchheim selbst. Hier sicherten insgesamt circa 20 Einsatzkräfte den Umzug und die Nebenveranstaltung am Paradeplatz ab. Der Umzug, organisiert von den Närrischen Siedler Lichteneiche, schlängelt sich durch die Stadt von Nord nach Süd. Damit über den ganzen Zug die Absicherung gewährleistet werden kann. Gibt es neben Fahrzeugposten auch Fußtrupps, die sich zwischen den Gruppen mit einreihten.

Das Faschingswochenende mit den beiden Umzügen steht schon seit Jahren im Kalender der BRK Bereitschaft Forchheim.

Faschingszeit ist Narrenzeit, dass bei uns der Spaß nicht zu kurz kommt, zeigen die Bilder.

Bereitschaftsleiter Sebastian Wolf konnte ein volles Haus begrüßen. Sein besonderer Gruß galt KV Vorsitzenden Franz Josef Kraus und Kreisgeschäftsführerin Dr. Birgit Kastura. Leider hat das neue Jahr gleich mit dem Tod eines langjährigen Kameraden begonnen. Wolf stellte zu Beginn heraus, dass es am Anfang eines neuen Jahres wichtig ist auf das zurückliegende Jahr zurück zu blicken. Die geleisteten Stunden im abgelaufenen Jahr beliefen sich auf 13445 Stunden. Diese wurden alle ausschließlich ehrenamtlich geleistet.

Gemeinsam hat man bei Großveranstaltungen wie das Open-Air im Jahnpark oder JBO in Weingarts, aber auch die immer wiederkehrenden Feste wie Annafest, Marathon, Einsatzübungen oder die Betreuung von Sportveranstaltungen. Als besonderes Highlight bezeichnete Wolf auch die Schaffung eines Gemeinschaftsraumes im BRK Zentrum Forchheim ausschließlich für die Bereitschaft. Dieser wird in Kürze offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Der Förderverein der Sanitätsbereitschaft Forchheim hat gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen die „Blaulichtmeile“ am Forchheimer Stadtfest gegründet. Damit zeigt der Verein, welcher zur Bereitschaft gehört, dass man auch außerhalb des Einsatzdienstes zusammenarbeitet und sich in der Öffentlichkeit darstellt.

Wolf ging auch auf das bereits begonnene Jahr ein, welches bereits heute Anforderungen an die Bereitschaft stellt. Zu den bekannten Veranstaltungen werden das 180. Annafest mit einem großen Festzug sicherlich eine Herausforderung. Projekte wie die Stärkung der Kameradschaft, mehr Information für die Bevölkerung durch Öffentlichkeitsarbeit, technische Änderungen und notwendige Aus- und Fortbildungen. Auch die Werbung für neue Mitarbeiter müsse verstärkt werden, um getrost in die Zukunft blicken zu können und zum Wohle der Bevölkerung Dienst leisten zu können.

Kreisvorsitzender Franz Kraus bedankte sich bei den Bereitschaftsmitgliedern. Es ist beruhigend das man sich auf die Sanitäter und Sanitäterinnen, wie man schon immer sagte, verlasen könne. Es ist erstaunlich wieviel Zeit investiert wird und die Familie manchmal warten muss, weil ein Bereitschaftsmitglied dabei ist zu helfen.

Kreisbereitschaftsleiter Helmut Karg bedankte sich ebenfalls für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit zwischen Bereitschaft und Kreisbereitschaft. Auch er mahnte das man an die Zukunft denken muss. Im kommenden Jahr stehen Neuwahlen an und auch hier schließe er sich der Meinung von Sebastian Wolf an das man rechtzeitig Mitglieder finden muss, die auch bereit wären Verantwortung zu übernehmen.

Sebastian Wolf, Helmut Karg und Franz Josef Kraus konnten dann langjährige aktive Mitglieder ehren. Die Geehrten sind 5, 10, 15, 20, 30 und 40 Jahre aktiv im BRK KV tätig. Auch die Ehrennadel des bayerischen Roten Kreuzes wurde an zwei langjährige Mitglieder verliehen.

Die Anwesenden waren einstimmig der Meinung das man das bereits begonnene Jahr mit Zuversicht , kameradschaftlich meistern werde.

Geehrte und ausgezeichnete Mitglieder der BRK Bereitschaft Forchheim:

5 Jahre

Henry Kramp, Dr. Melanie Wild, Sandra Bräunlein, Julian Schmitt

10 Jahre

Gerlinde Mühlhuber

15 Jahre

Gabi Schmidtkonz

20 Jahre

Elke Melzig

30 Jahre

Matthias Hacker

40 Jahre und Ehrennadel des BRK in Gold

Margit Hoch

Gerhard Hoch

Alle gemeinsam ziehen an einem Strang und präsentieren sich. 

Wir, die Bereitschaft Forchheim, stellten unseren Gerätewagen Sanität aus. Begeisterte Kinder und Erwachsene interessierten sich für das Auto, weil es eben kein Rettungswagen ist, sondern eine Sonderfahrzeug für den Katastrophenschutz. 

Zudem stellten wir die Verpflegung der Einsatzkräfte während der Veranstaltung sicher. Es gab neben Getränken und belegte Brötchen auch Kuchen. Bei einem kleinen Gespräch tauschten wir untereinander Erfahrungen aus und verbesserten so die Kameradschaft unter den Organisationen. 

Um 14 Uhr wurde der Rettungstag beendet. Alle räumten ihre Sachen auf und stellten wieder ihre Einsatzbereitschaft her. 

Insgesamt sicherte die Bereitschaft Forchheim sechs der elf Annafesttage sanitätsdienstlich ab. Den Einsatzkräften zeigte sich ein breites Spektrum an Verletzungen von kleineren Schürfwunden bis hin zu Brüchen war einiges dabei. Trotz des höheren Einsatzaufkommens kam die Gemeinschaft nicht zu kurz. So richteten wir uns auf unserer Wache ein Aufenthaltszelt ein, in dem wir die freie Zeit gemeinsam verbrachten. Neben kleineren Fortbildungen, wie Blutzucker messen oder Einweisung in die Sauerstoffrucksäcke, kam der Spaß unter den Kameraden nie zu kurz.

Allein die HelferInnen der Bereitschaft Forchheim leisteten an den 6 Festtagen 200 Stunden.

Gemeinschaft steht aber nicht nur innerhalb der Bereitschaft Forchheim an oberster Stelle. Das Annafest zeigt, wie die verschiedenen Gemeinschaften des Roten Kreuzes im Kreisverband Forchheim zusammenhelfen können. Die übrigen Festtage sicherten die Wasserwacht Forchheim, die Wasserwacht Ebermannstadt, die Bereitschaft Kersbach, die Bereitschaft Ebermannstadt und die Bergwacht Forchheim ab. Um die Zusammenarbeit zu fördern, halfen einige Helfer aus der Bereitschaft Forchheim ebenfalls an den anderen Festtagen aus, sodass eine gemischte Gruppe entsteht und die Vernetzung zwischen den Gliederungen zunimmt.

Nach dem Annafest hieß es für die Bereitschaft Forchheim noch Aufräumen vor der Sommerpause. Am 06.08.2019 trafen sich die HelferInnen, um gemeinsam das Material wieder abzubauen, zu prüfen und die Fahrzeuge und Materialkisten wieder für den Einsatz vorzubereiten.

Am Dienstag, den 06.08.2019 gegen 22 Uhr hieß es Feierabend für die Bereitschaft Forchheim. Der längste Dienst im Jahresplan – das Annafest – war abgeschlossen. Das heißt aber nicht, dass sich die HelferInnen nun nicht mehr blicken lassen. Bei Einsätzen oder kleineren Diensten sind wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche und an 365 Tage im Jahr einsatzbereit.

Gemeinsam mit den HelferInnen der anderen Gemeinschaften des Roten Kreuzes im Landkreis Forchheim ist die Bereitschaft Forchheim für die Sicherheit bei Notfällen und Katastrophen bereit - und das alles rein ehrenamtlich. 

Gemeinsam mit dem Gerätewagen Sanitätsdienst, bilden diese beiden Fahrzeuge die Schnelleinsatzgruppe Behandlung. Diese rückt bei Großschadenslagen mit vielen Verletzten aus. Um die vollständige Mannschaft von 10 Einsatzkräften zum Einsatzort zu bringen, ist dieses Fahrzeug durch den Katastrophenschutz Bayern angeschafft worden.

Michael Fees, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter, und Christoph Piltz, Gruppenführer der SEG Behandlung, konnten das Fahrzeug übernehmen.

Der Mannschaftswagen ist auf einem MAN Fahrgestellt aufgebaut und hat eine Gesamtmasse von 3,88 t. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit allem notwendigen Material zur Unterstützung der Behandlung vor Ort. Insgesamt sind 3 Notfallrücksäcke, ein AED, diverses Verbandsmaterial und einige Kisten mit Material zur eigenen Schutzausrüstung (Persönliche Schutzausrüstung) im Kofferraum verladen. Damit das Material während der Fahrt nicht verrutscht, ist ein Regalausbau mittels Profile eingebaut.

Ab Samstag Nachmittag machten sich Helfer auf zum Gipfel des Berges inmitten der Fränkischen Schweiz, um hier die Besucher des Festes zu betreuen und zu versorgen. 

Zu unserer Sicherheit und zur Sicherheit der Mitbürger wurde ein Zelt aufgebaut und als Unfallhilfsstelle eingerichtet. 

Auf dem Fest treffen alle Generationen aufeinander und feiern gemütlich über den Dächern der Fränkischen Schweiz. Der Ausblick ist atemberaubend. Man kann hier von Forchheim bis Ebermannstadt sehen, sogar der Liaporturm in Neuses ist sichtbar. An guten Tagen kann sogar der Fernsehturm aus Nürnberg angeschaut werden. 

Dieses Fest hat allerdings auch Schattenseiten, so hat das BRK Forchheim viel zu tun. Um hier möglich effizient arbeiten zu können, haben sich Helfer aus den unterschiedlichen Gemeinschaften zusammen eingeschrieben und den Dienst übernommen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Patient auf dem Berg von einem Mitglied der Wasserwacht versorgt wird. 

Gemeinsam hoch - gemeinsam wieder runter. So das Motto der Kameradinnen und Kameraden an diesem Wochenende. 

Der Umzug der Bewohner des Altenheimes in Behringesmühle stand auf dem Programm. Gemeinsam haben die Bereitschaften aus Ebermannstadt, Gössweinstein und Forchheim die Sachen gepackt im LKW verstaut und die Bewohner mittels KTW (Krankentransportwagen) nach Gössweinstein in ihr neues Domizil gefahren. 

Dort wurde alles wieder ausgeladen und in die jeweiligen Zimmer gebracht. 

Doch das war für die Helfer nicht der erste Umzug der etwas anderen Art. 2017 wurden schon die Bewohner samt Inventar innerhalb Forchheims umgezogen. Da das Altenheim in der Hainbrunnenstraße einem Neubau weichen muss. 

Nicht nur im Notfall ist das BRK zur Stelle auch bei solchen Aktionen ist das Rote Kreuz hilfsbereit.